Webdesign-Trends 2021

Wir blicken zurück auf ein aufregendes Jahr 2018. Im Mittelpunkt der Webdesignwelt standen insbesondere Trends und Entwicklungen in den Bereichen User-Interface, Animation, Interaktion und Responsive-Design. Beispiele für Innovationen, die sich am Markt durchsetzen konnten, sind das Hamburger Menü, Hero-Images sowie das Card- und Material-Design. Zu erwarten ist, dass diese weiter optimiert und auch in den nächsten Jahren eine große Rolle spielen werden.

2019 ist noch jung, doch bereits jetzt lässt sich erahnen, welche Entwicklungen das Jahr bestimmen werden. Wir stellen Ihnen einige dieser Trends vor.

 

Flat 2.0 – der neue Realismus ist im Anmarsch

Flat 2.0 beschreibt den Ansatz, eine Website mit „flachen“ grafischen Komponenten zu bauen. Die Vorteile: ein minimalistischer Look und der Fokus auf dem Content. Der Nachteil: relativ schlechte Usability. Flat 2.0 nimmt den User bei der Hand – das Motto lautet: „Back to Reality“. Während bereits letztes Jahr durch Googles Material-Design die Rückkehr zu Skeuomorphism eingeläutet wurde, wird sich das Interesse an realistischen Elementen ausweiten. Mehr Tiefe im Webdesign – bessere Blickwinkel und mehr Verständlichkeit für den User.

 

Videos – das bewegte Bild mit neuer Power

Um Klickzahlen zu generieren und die Aufmerksamkeit zu steigern, arbeiten Websites mit gigantischen Bildern. Keine Frage: Diese Darstellungen werden weiter optimiert und genutzt. Allerdings tritt das „Bewegtbild“ als Konkurrenz in Siebenmeilenstiefeln auf den Plan. Dessen Vorzüge sind beachtlich: Realisierbar sind technisch ausgefeilte Produktionen – schnellere Verbindungsgeschwindigkeiten ermöglichen reibungslose Übertragungen. Videos wecken die Aufmerksamkeit des Users direkt, transportieren vielschichtig und mit der perfekten Mixtur aus Information und Unterhaltung die Markenbotschaft des Unternehmens. Die Folge: Immer mehr Firmen nutzen Video- und Live-Streaming-Services auf Social-Media-Plattformen.

 

Storytelling – die Kunst, Geschichten zu erzählen

Das Parallax-Webdesign hat sich in der Praxis längst etabliert. Kein Wunder: Es bietet eine hervorragende Usability. Warum? Durch Apps sind wir langes Scrollen gewöhnt. Um zu gewünschten Informationen zu gelangen, genügt das Verweilen auf einer Seite. Doch Achtung: Dieser Trend lässt sich nicht für jedes Projekt umsetzen. Trotzdem lassen sich einzelne Seiten ohne weiteres als One-Pager ausgeben. Die geläufigen Grid-Systeme werden gebrochen, sodass beeindruckende Parallax-Ergebnisse zu sehen sind – in Zukunft noch häufiger.

 

Illustrationen – Differenzierungskraft statt Austauschbarkeit

Das Web ist gespickt mit Stock-Images, die als Hero-Images eingesetzt werden. Doch mittlerweile setzt ein Umdenken unter professionellen Seitenbetreibern sein. Um visuellen Mehrwert zu kreieren, wird die Schatulle geöffnet und ordentlich investiert. Das Ergebnis zeigt sich in individuellen Illustrationen von Profizeichnern. Durch spezielle Auftragsarbeiten lassen sich persönliche und glaubwürdige Ergebnisse kreieren, was in der Konsequenz zu einer höheren Kundenakzeptanz führt.

 

Interaktion – von Mensch zu Mensch Mehrwert schaffen

Menschen haben ein Bedürfnis nach Kommunikation – immer mehr auf virtuellem Wege. Vor allem Mikro-Interaktionen spielen eine bedeutende Rolle im UX- und UI-Design. Diese sind nicht nur witzig und unterhaltsam, sondern vereinfachen auf symbolische und plastische Art und Weise die virtuelle Verständigung. Sie informieren den User, was aktuell passiert, was passiert ist und was zukünftig passieren wird. Insbesondere für jüngere Zielgruppen sind etwa die Emojis bei Facebook oder WhatsApp unverzichtbar.

 

 

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